“Gathering from dream-dust, emerging from splinters of the conscious, forming a familiar, between the rage of the unseen.”
(Aus Traum-Staub sammelnd, von Splittern des Bewussten entstehend, einen Familiar formend, zwischen der Raserei des Ungesehenen.)
Dieses Werk zeigt den Drachen Gawain, der immer wieder in meinen Träumen als eine Art helfender Geist auftaucht, und mein Traum-Ich.
Als luzide Träumerin war ich immer in der Lage unangenehme oder beängstigende Träume in wundervolle Szenarien und Abenteuer zu wenden, in denen ich fliegen und magische Dinge tun kann. Aber manchmal verändere ich Alpträume nicht, ganz einfach um zu sehen, was mein Unterbwusstsein meinem Traum-Ich entgegenwirft (auf diese Weise habe ich auch Asura gefunden). Aber der Teil von mir, der in solchen Alpträumen Trost und Geborgenheit sucht, beschwört manchmal (ohne, dass mein bewusstes Ich es weiß) einen Familiar, einen beschützenden Geist: Gawain. Mein Ritter in schillernden Schuppen, kann man ihn wohl nennen.
Jedoch war der Traum, in dem ich Gawain das erste Mal traf, kein Alptraum. Es war inmitten einer friedlichen Landschaft, sanfte Hügel und endloser Wald an einem sonnigen Tag kurz vor dem Herbst. Diese Landschaft ist ihm so ähnlich, nicht nur hinsichtlich der Farben.
Ich erinnere mich auch noch an unseren ersten Flug, als wäre es gestern gewesen. Es fühlte sich so real an – wahrscheinlich inspiriert durch meine Erlebnisse als (Ex-)Paragleiterin; Ich werde wohl immer den Himmel und das Fliegen in meinem Herzen tragen, auch wenn meine Füße am Boden bleiben.
Gawain fühlt sich wie eine Personifikation des Friedens, Vertrauens und Selbstbewusstseins an und obwohl er außerhalb meines Geistes und meiner Gedanken nicht real ist, stelle ich mir dennoch manchmal vor, wie er neben mir steht, wenn ich mit einer schwierigen Situation konfrontiert bin. Denn alles erscheint einfacher, wenn man einen großen Drachen an der Seite hat, haha.
Hier sind noch ein paar Detailansichten:
