Diese Werke befassen sich mit Eigenwahrnehmung und Selbstreflexion, wie auch der Offenbarung und Visualisierung der verblüffenden Eigenarten des menschlichen Geists, Bewusstsein und Unterbewusstsein welche sich in dem Fluss der Zeit beständig verändern. Alles als Mittel der Suche der Antwort auf die Relativität der Existenz und um die eigene Postion im “Lebensnetz” zu definieren. Daher werden abstrakte Konzepte, Aspekte von Persönlichkeiten und Charakteristika in fiktive Kreaturen personifiziert, um mit ihnen zu arbeiten und sie zu analysieren um eine konstante Entwicklung zu erzielen.
Die große Kátoptron Kunst-Serie (über die Konzepte von “Alter Egos” und “Inneren Dämonen”) sind Teil von Refugium des Geistes, befassen sich jedoch mit Farphyni selbst. Sie adressieren drei symbolische Kreaturen (und ihre vielen Aspekte), welche die Personifikation der drei Säulen von Farphynis Wesen sind: Raa’Deviah, Kee’Asuriah und Yuu’Serah – als deiwos, daimonion und nous. Sie bilden einen Zirkel in dessen Zentrum alles und Void ist. Alles verändert sich mit der Zeit, aber da die Zeit selbst teil des Zirkels ist, bleibt der Zirkel der Drei bestehen, verändert, aber immer noch ein Zirkel – endlos, ohne Anfang und ohne Verfall.